Wie lange hält eine Autobatterie?

Die Autobatterie ist unerlässlich, um sicherzustellen, dass der Motor startet, wenn Sie den Schlüssel im Zündschloss drehen. Das Verständnis der Batterie ist nützlich, um Sie auf der Straße zu halten, weshalb Sie wahrscheinlich die Antworten auf einige der wichtigsten Fragen wissen möchten, z. B. wie lange halten Autobatterien?

In diesem Ratgeber gehen wir auf einige der wichtigsten Fragen zu Autobatterien ein. Wir werfen einen Blick auf die Lebensdauer einer Autobatterie und zeigen Ihnen, wie Sie sie verlängern können. Unser Ratgeber erläutert auch die Gründe, warum die Autobatterie leer ist.

Wie lange hält eine Autobatterie?

Eine Autobatterie ist nicht für die Ewigkeit ausgelegt. Die durchschnittliche Autobatterie hält zwischen drei und fünf Jahren. Es gibt jedoch viele Faktoren, die sein Leben beeinflussen, z. B. in welchem ​​​​Klima Sie leben, wie aufgeladen Sie es halten und Ihre Fahrbedingungen.

Wenn Sie Ihr Auto abstellen, ohne dass die Batterie an ein Ladegerät angeschlossen ist, kann dies zu einem vorzeitigen Ausfall führen. Andererseits können Sie bei richtiger Pflege mehr als fünf Jahre aus der neuen Batterie herausholen.

Darüber hinaus hängt die Lebensdauer der Autobatterie auch davon ab, welchen Fahrzeugtyp Sie fahren und welche Marke Sie wählen. Einige Batterien sind von geringerer Qualität, was zu einer kürzeren Lebensdauer führt. Die meisten Autohersteller empfehlen jedoch alle 4-5 Jahre einen Batteriewechsel nach Plan, da dies die durchschnittliche Lebensdauer der Autobatterie ist.

Gründe, warum Autobatterien sterben

1. Kurzstrecken

Wenn Sie Ihr Fahrzeug länger als 15 Minuten am Stück nicht fahren, geben Sie der Lichtmaschine keine Zeit, die Batterie aufzuladen. Denn jedes Mal, wenn der Akku nicht aufgeladen wird, verkürzen Sie seine Lebensdauer.

Außerdem geben Sie nicht die richtige Menge an Ladung ab, wenn Sie nicht mit Autobahngeschwindigkeit fahren. Niedrigere Drehzahlen verhindern, dass die Lichtmaschine mit voller Leistung arbeitet.

2. Extremes Klima

Die Autobatterie reagiert nicht gut auf extreme Temperaturen. Wenn Sie in einem heißen, feuchten Klima leben, kann dies die Batterielebensdauer verkürzen. Wärme erleichtert die chemische Reaktion, die die Energie erzeugt, kann aber auch zu einer kürzeren Lebensdauer führen.

Andererseits sind kalte Temperaturen genauso gefährlich. Temperaturen unter dem Gefrierpunkt können die Batterielebensdauer schnell verkürzen. Autobatterien, die in gemäßigten Klimazonen verwendet werden, halten naturgemäß länger als solche im hohen Norden oder im äußersten Süden.

3. Korrosion/Strukturversagen

Batterien sind mit einem komplizierten Design konstruiert und sie sind nicht immun gegen Ausfälle. Wenn Sie mit dem Auto über Unebenheiten oder andere Vibrationen fahren, kann die Batterie beschädigt werden, was zu einem Ausfall der Batterie führen kann. Fehler können auch auftreten, wenn die Elektrolytlösung im Inneren reduziert ist.

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Abgesehen davon kann Korrosion verhindern, dass die Batterie richtig aufgeladen wird. Korrosion an den Batterieklemmen verhindert eine gute Verbindung und führt zu einem vorzeitigen Ausfall.

4. Keine Wartung

Wenn Sie Ihre Autobatterie niemals mit einem Autobatterieladegerät oder -wartungsgerät aufladen, kann dies viel früher als nötig zu einem vorzeitigen Ausfall der Batterie führen. Vor allem, wenn man nur kürzere Strecken fährt, so dass die Batterie nie wie zuvor besprochen voll aufgeladen wird.

Eine schwache Batterie ist eine der Hauptursachen für eine leere Batterie, da die Batterie viel empfindlicher auf Kälte reagiert, wenn sie nicht aufgeladen ist. Es kann auch viel leichter einfrieren und die inneren Teile beschädigen.

Einige Autobatterien müssen auch mit destilliertem Wasser gefüllt werden, was normalerweise vom Mechaniker während eines Service oder Ölwechsels durchgeführt wird. Wenn Sie die Batterie nicht rechtzeitig aufladen, verkürzt sich die Batterielebensdauer erheblich.

Tipps für eine längere Lebensdauer der Autobatterie

1. Fahre öfter und länger

Je länger Sie fahren, desto wahrscheinlicher ist es, dass die Autobatterie vollständig geladen wird. Kombinieren Sie Ihre Einkäufe an einem Tag, anstatt unter der Woche Kurztrips zu unternehmen.

Außerdem möchten Sie Ihr Auto nach Möglichkeit auf Autobahngeschwindigkeit bringen. Im Allgemeinen möchten Sie Ihr Auto mindestens 15 Minuten lang mit der höchsten Geschwindigkeit fahren, die für Ihre Route sicher ist. Wenn Sie keine Besorgungen machen müssen, machen Sie mit Ihren Lieben eine Fahrt durch die malerische Landschaft.

2. Verwenden Sie einen Batteriepfleger

Wenn Sie nicht mehr Zeit mit dem Fahren verbringen können, sollten Sie einen Batterieerhalter verwenden, während das Fahrzeug steht. Dieses Erhaltungsladegerät stellt sicher, dass bei Bedarf Strom vorhanden ist, um die Batterie geladen zu halten.

Dieser Schritt verhindert die langsame Entladung und Entladung, die die Autobatterie zerstört. Dies ist auch wertvoll, wenn Sie beabsichtigen, das Fahrzeug über einen längeren Zeitraum zu lagern. Achten Sie darauf, ein hochwertiges Ladegerät zu kaufen, da die billigen den Akku beschädigen können.

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3. Batteriekorrosion entfernen

Bei Batteriekorrosion wird es unmöglich, die richtige Ladungsmenge aus der Lichtmaschine zu bekommen. Deshalb möchten Sie Ihre Batterie vor Korrosion schützen.

Sie können den Stiften dielektrisches Fett hinzufügen, um Korrosion zu verhindern. Außerdem können Sie eine Lösung aus Backpulver und Wasser verwenden, um die Pole und Batteriekabel von Korrosion zu reinigen. Wenn es hartnäckig ist, schrubben Sie es mit einer alten Zahnbürste ab. Denken Sie daran, Handschuhe und Schutzkleidung zu tragen, da dies zu Hautreizungen führen kann.

4. Zubehör nicht bei abgeschaltetem Motor verwenden

Es kann verlockend sein, im Auto bei ausgeschaltetem Motor Radio zu hören, aber dies schadet der Autobatterie. Die Batterie sollte nur zum Starten des Motors verwendet werden.

Wenn Sie Zubehör betreiben möchten, lassen Sie den Motor am besten laufen, obwohl der Leerlauf während des Betriebs zu anderen Problemen führen kann. Sie können auch erwägen, eine Tiefzyklus- und Startkombination oder eine Zusatzbatterie hinzuzufügen, wenn Sie Geräte betreiben müssen, während das Auto nicht läuft. Diese Setups sind besser für ständiges Entladen und Wiederaufladen geeignet.

5. Testen Sie die Batterie häufig

Sie können feststellen, dass die Autobatterie leer ist, bevor Sie stranden. Das regelmäßige Testen der Batterie hilft Ihnen, ihren Zustand zu verstehen, damit Sie sie ersetzen können, bevor sie leer ist.

Testen Sie die Batterie jede Saison mit einem Multimeter, um sicherzustellen, dass sie die richtige Ladung hält. Sie können es auch laden, testen oder für eine kostenlose Überprüfung zu Ihrem örtlichen Autoteilehändler bringen. Wenn die Batterie leer ist, sollten Sie sie sofort ersetzen, insbesondere wenn Sie extremen Temperaturen ausgesetzt sind.

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6. Fügen Sie eine Hitzeschutzdecke hinzu

Viele Fahrzeuge umfassen eine Art Wärmeschutzdecke oder -abschirmung um die Batterie herum. Dies ist ein wichtiger Ausrüstungsgegenstand, aber viele Fahrer werden ihn irgendwann entfernen. Wenn Ihr Fahrzeug keinen hat, können Sie ihn ohne große Kosten hinzufügen.

Diese lebenswichtigen Teile schützen die Autobatterie vor der gesamten Hitze, die vom Motor unter der Motorhaube erzeugt wird. Ohne dies wird die Batterie unnötig extremen Bedingungen standhalten und ihre Lebensdauer verkürzen.

Warnzeichen, dass Ihr Akku bald ausfallen könnte

Auch wenn Sie oft nicht bemerken, dass Ihre Autobatterie schlecht ist, bevor Sie mit einer leeren Autobatterie im Regen unterwegs sind, gibt es dennoch einige Anzeichen, auf die Sie achten sollten. Wenn Sie eines dieser Symptome bemerken, sollten Sie unbedingt einen Autobatterietester verwenden oder den Zustand der Batterie vom Techniker überprüfen lassen.

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1. Blinklichter

Wenn Sie flackernde Scheinwerfer, Armaturenbrettbeleuchtung oder andere elektrische Komponenten sehen, könnte dies bedeuten, dass Ihre Batterie schwach ist. Es kann aber auch an einer defekten Lichtmaschine liegen, wenn man sie bei laufendem Motor sieht. In einigen Fällen sehen Sie möglicherweise auch eine Motorkontrollleuchte auf Ihrem Armaturenbrett.

2. Probleme beim Systemstart oder langsamer Start

Wenn Sie bemerken, dass der Anlasser den Motor langsamer als gewöhnlich dreht, obwohl Sie die Batterie kürzlich aufgeladen haben, ist dies ein sehr starkes Zeichen dafür, dass möglicherweise ein Problem mit der Batterie vorliegt.

3. Niedrige Spannung am Voltmeter während des Startvorgangs

Einige Autos haben ein Voltmeter auf dem Armaturenbrett, und wenn Ihr Auto eines hat, ist es sehr einfach, eine schlechte Batterie zu identifizieren. Wenn die Spannung vor dem Start weniger als 12 Volt beträgt, liegt definitiv ein Problem mit dem Batteriesystem vor.

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4. Korrodierte Batteriepole

Wenn Ihre Batteriepole stark korrodiert sind, ist dies normalerweise ein Zeichen dafür, dass ein Problem mit dem Ladesystem vorliegt. Der häufigste Grund dafür ist, dass die Lichtmaschine überlastet ist, aber es kann auch bedeuten, dass es ein Problem mit Ihrer Batterie gibt.

5. Batteriefachunfall

Wenn die Batteriekomponenten beschädigt sind, kann ein einmaliges Einfrieren oder eine chemische Reaktion der Flüssigkeit in der Batterie dazu führen, dass sich die Batterie wie ein Ballon aufbläst. Wenn Sie die Batterieabdeckung entfernen und sehen, dass die Kanten der Batterie verformt sind, ist dies ein sehr starkes Zeichen dafür, dass Ihre Batterie bald ausfallen wird.

6. Fauler Geruch

Eine Autobatterie enthält Schwefelsäure, daher kann eine beschädigte Batterie einen Gestank nach faulen Eiern abgeben. Ein fauliger Batteriegeruch unter der Motorhaube oder im Kofferraum deutet meist auf zwei mögliche Probleme hin: eine überladene Lichtmaschine oder eine schlechte Autobatterie. Wenn Sie diesen Geruch bemerken, ist es Zeit, Ihr Multimeter zur Hand zu nehmen und das elektrische System, das Ladesystem und die Batterie des Autos zu überprüfen.

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