Wenn Sie ein Auto besitzen, gehört die regelmäßige Wartung zum Besitz. Den meisten Autofahrern ist bewusst, dass man, um das Auto am Laufen zu halten, den Tank bei niedrigem Füllstand auffüllen, die Reifen wechseln muss, wenn sie abgenutzt sind, und das Motoröl regelmäßig wechseln muss.
Der Motor ist eine der wichtigsten Komponenten in Ihrem Auto. Ohne sie würde Ihr Auto nicht fahren.
Damit der Motor reibungslos läuft, benötigt er Benzin, das in Energie umgewandelt wird, um das Fahrzeug in Bewegung zu setzen. Gas gibt ihm den nötigen Antrieb.
Auch Motoren benötigen Motoröl zur Schmierung. Motoröl reduziert Reibung und Verschleiß an beweglichen Teilen und hilft, den Motor während des Prozesses frei von Schlamm zu halten.
Sowohl Benzin als auch Motoröl sind ein wesentlicher Bestandteil dafür, dass Ihr Auto ordnungsgemäß läuft. Aber während Benzin etwas ist, das uns täglich bewusst ist und wir die Tankanzeige beobachten, wie sie sich während der Fahrt bewegt, ist Motoröl eher „aus den Augen, aus dem Sinn“. Möglicherweise befindet sich auf Ihrer Windschutzscheibe ein kleiner Aufkleber, der Sie daran erinnert, wann sie ausgetauscht werden muss. Aber darüber denkt man nicht regelmäßig nach.
Dennoch kommt Ihr Motor nicht ohne aus. Je niedriger der Motorölstand ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass Probleme auftreten. Wenn der Wert zu niedrig wird, kann es zu irreversiblen Schäden am Motor Ihres Autos kommen, was auch Ihre finanziellen Verpflichtungen erhöht.
Was verursacht niedrigen Öldruck? Was sollten Sie beim ersten Anzeichen tun, dass etwas nicht stimmt? Mit der heutigen Technologie sind die meisten Autos mit Warnleuchten ausgestattet, die frühzeitig erlöschen, um größere Probleme zu vermeiden. Eine Warnleuchte für niedrigen Öldruck auf Ihrem Armaturenbrett sollten Sie nicht oft sehen. Wenn es aufleuchtet, stoppen Sie sofort die Fahrt. Dies ist ein Hinweis darauf, dass nicht mehr genügend Öl vorhanden ist, um seine Aufgabe effektiv zu erfüllen.

Eine Armaturenbrettleuchte ist nur ein Symptom für niedrigen Öldruck. Es ist ein guter Indikator und einer der ersten, die Ihnen auffallen könnten. Aber es gibt noch andere Anzeichen.
- Ein brennender Geruch – Wenn es nach verbranntem Öl riecht, liegt möglicherweise ein Ölleck aufgrund einer defekten Dichtung vor.
- Ein klirrendes Geräusch – Wenn Ihr Motor ein pochendes Geräusch macht, könnte das ein Hinweis auf niedrigen Öldruck sein. Ein niedriger Ölstand verhindert, dass der Motor die nötige Schmierung erhält.
- Ein überhitzter Motor – Ohne das richtige Motoröl wird der Motor nicht geschmiert. Das bedeutet, dass es härter arbeitet als nötig und eine gute Chance hat, dass sich Hitze entwickelt.
Erkennen Sie eines oder mehrere dieser Probleme? Am besten bringen Sie Ihr Auto sofort vorbei.
Wenn die Kontrollleuchte für niedrigen Öldruck auf Ihrem Armaturenbrett aufleuchtet, kann dies mehrere Gründe haben:
Nicht genug Öl – Die meisten Hersteller empfehlen Autobesitzern, das Motoröl ihres Fahrzeugs zwischen 3.000 und 5.000 Meilen zu wechseln. Dadurch bleibt frisches Motoröl im System und sorgt dafür, dass es immer durch Ihren Motor zirkuliert, damit er optimal läuft.
Falsche Viskosität des Öls – Haben Sie das Öl selbst gewechselt und das falsche Motoröl verwendet? Zu dickes Öl fließt möglicherweise nicht schnell genug und überträgt die Wärme nicht so gut wie dünnere Öle. Dadurch können die Betriebstemperaturen steigen, was dazu führen kann, dass die chemischen Bestandteile des Motoröls schneller zerfallen und Schlamm und andere Ablagerungen entstehen.
Verstopfter oder verschmutzter Ölfilter – Ölfilter spielen eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung des Öldrucks. Wenn der Filter verschmutzt oder verstopft ist, verringert er den Durchfluss. Ein Ölfilter ist mit einem Überdruckventil ausgestattet, das verhindert, dass der Druck zu hoch ansteigt. Wenn es beschädigt ist, kann es seine Aufgabe nicht mehr erfüllen.
Öldruckmesser – Ihr Motor hat möglicherweise genug Öl, aber das Problem liegt am Öldruckmesser. Wenn elektrische Probleme verhindern, dass die Anzeige anzeigt, was passiert, kann es zu falschen Messwerten kommen. Die Lösung kann so einfach sein wie der Austausch des Messgeräts.
Motorverschleiß – Während der Motor läuft, bewegt sich ständig Öl durch den Motor. Wenn es nicht richtig funktioniert, kann es dauerhaft andere funktionierende Teile beeinträchtigen. Öl fließt vom Motor durch die Kurbelwellen- und Nockenwellenlager. Wenn dieser Bereich verschlissen ist und zu viel Öl fließen kann, kann der Öldruck sinken. Die Ölpumpe wird härter arbeiten, um Öl durch Lager und andere Wege zu bewegen. Dies kann eine ständige Druckquelle sein, bis etwas kaputt geht.
Überhitzter Motor – Wenn der Motor zu viel Hitze erfährt, funktioniert er irgendwann nicht mehr. Überhitzung führt zu einer Verdünnung des Öls und verhindert so einen Druckaufbau.
Defekte Ölpumpe – Eine defekte Ölpumpe ist zwar nicht so häufig wie andere potenzielle Probleme, kann aber zu einem Rückgang des Durchflusses führen.
Abgenutzte Teile und Komponenten – Bei über 10.000 Teilen an einem Auto kann jedes Teil im Motorraum den Verbrennungsprozess auf unterschiedliche Weise beeinflussen und zu einem Gesamtverschleiß am Fahrzeug führen. Ein Problem mit dem Motoröl lässt sich oft daran erkennen, dass blauer Rauch aus dem Auspuff austritt.
Oftmals leuchtet Ihre Öldruckwarnleuchte auf, wenn ein Problem festgestellt wird. Statt sich einzuschalten und eingeschaltet zu lassen, kann es gelegentlich zu einem Flackern kommen, wenn ein Problem festgestellt wird. Die Öldruck-Warnleuchte leuchtet auf, wenn der Öldruck je nach Fahrzeug im Leerlauf unter 5–10 Pfund pro Quadratzoll (psi) fällt. Bei Stillstand sollte der Druck mindestens 5 psi betragen, sonst flackert die Öllampe oder bleibt an.
Folgen Sie weiterhin diesem Licht. Überprüfen Sie den Ölstand, sobald dies sicher ist. Wenn Sie gerne etwas mehr Öl nachfüllen möchten, tun Sie dies, während Sie weiterhin die Aktionen Ihres Autos überwachen. Dies könnte ein Zeichen für etwas Größeres sein. In diesem Fall ist es an der Zeit, Ihr Fahrzeug zur Inspektion zu bringen, um festzustellen, wo das Problem liegt.
Der beste Weg, das Aufleuchten der Öldruckleuchte zu verhindern und einen niedrigen Öldruck ganz zu vermeiden, besteht darin, regelmäßige Ölwechsel zu planen. Dies ist die beste Möglichkeit, Ihr Auto regelmäßig von einem zertifizierten Mechaniker überprüfen zu lassen und sicherzustellen, dass es immer optimal läuft.